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Den genauen Bauzeitpunkt des Schlosses Baruth, das sich in der gleichnamigen Ortschaft in Brandenburg befindet, kann man heute nur noch vermuten. Er liegt im 17. Jahrhundert, auf jeden Fall nach dem Jahr 1671. Bauherren waren die Grafen zu Solms-Baruth, die sich mit dem Bau einen Familiensitz schufen. Zwei Erweiterungen fanden Anfang des 19. Jahrhunderts (nach Osten) und in den Jahren 1912 und 1913 (nach Westen) statt. Umgeben ist das Schloss von einem Park, der im Jahre 1838 nach den Plänen von Peter Joseph Lenné entstand, dessen Familie viele Generationen hinweg als kurfürstliche Hofgärtner beschäftigt war.
Heftige Kämpfe gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die auch als Kesselschlacht von Halbe in die Geschichte eingingen, setzten dem Schloss stark zu. Nach der Bodenreform und der Enteignung der Grafen stand das Gebäude lange Zeit leer.
Im Jahr 2008 begannen Sanierungsarbeiten am Schloss, geplant war, dass dort eine Europäische Ausbildungs-, Jugend- und Begegnungsstätte entstehen sollte. Ein Großbrand, der im Januar 2012 ausbrach, vernichtet einen Großteil des nahezu fertig sanierten Gebäudes.
(hs)
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